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Router von AVM und Telekom nicht angreifbar

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Die Deutsche Telekom und AVM melden sich beide zu der UPnP-Sicherheitslücke, die zahlreiche Router betrifft. Sie versichern beide, dass ihre eigenen Router nicht von außen per UPnP angreifbar sind.
Die weit verbreiteten Speedport-Router sind nicht von der aktuellen UPnP-Sicherheitslücke betroffen, wie uns die Deutsche Telekom versicherte. "Ein Zugriff über das Internet auf UPnP-Funktionen der Telekom-Router ist nicht gegeben", heißt es in der Mitteilung.

Die Speedport-Router beherrschen UPnP. Laut der Telekom sind zwei Funktionen in aktuellen Geräten implementiert. Zum einen gibt es einen Medienserver und zum anderen eine Managementschnittstelle zur Konfiguration des Routers. Diese Funktionen sind laut Anbieter von außen nicht erreichbar und von innen durch ein Passwort geschützt. Der Medienserver ist zudem nur auf Wunsch aktiv, so die Telekom.

Auch Fritz-Boxen sind sicher

Die ebenfalls weit verbreiteten AVM-Router sind ebenfalls sicher, wie uns AVM erklärte. Auch hier ist ein Angriff via UPnP von außen nicht möglich. Laut AVM liegt das daran, dass die Libupnp-Bibliothek von AVM noch nie eingesetzt wurde. Zudem gilt für die eigene Konfiguration und Implementierung, dass die Firewall immer aktiv und UPnP von außen nicht zugänglich ist.

AVM-Produkte werden in Deutschland häufig mit Internetanschlüssen gebündelt. Provider liefern die Boxen an die Kunden, manchmal mit reduziertem Funktionsumfang. Auch im Handel ist AVM hierzulande mit seinen Fritz-Boxen stark vertreten. golem.de

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