Microsoft hat im Rahmen seines Juni-Patchdays fünf Sicherheits-Updates veröffentlicht, die einige teils kritische Lücken schließen.
Eines der Updates schließt Schwachstellen, die von Microsoft als "kritisch" eingestuft wurden. Es betrifft alle bislang veröffentlichten Windows-Versionen von XP bis Windows 8, da Lücken im Internet Explorer (Versionen 6 bis 10) geschlossen werden. Über die Angriffspunkte könnten Hacker Schadcode direkt auf den Rechner des Opfers übertragen.
Die restlichen vier Patches wurden als "wichtig" eingestuft. Das bedeutet, dass sie Sicherheitslücken adressieren, um die man sich vorbeugend kümmern sollte, die derzeit aber noch keine unmittelbare Gefahr darstellen. Neben Windows und dem Internet Explorer handelt es sich bei den betroffenen Programmen auch um Microsoft Office. Hier wurden Bugs behoben, welche die Ausführung von Schadcode ermöglichten oder es einem Hacker erleichtern würden, einen Denial of Service-Angriff zu starten.
Die Updates werden über die automatische Update-Funktion von Windows ausgeliefert. Wer diese deaktiviert hat, sollte unbedingt manuell nach den Updates suchen. Chip.de