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Anteil von Microsoft-Schwachstellen sinkt

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Die Nutzer von Windows-Rechnern sind nicht überwiegend durch ihr Betriebssystem und die verschiedenen Zusatzprodukte von Microsoft gefährdet, sondern vor allem durch Software von Dritten.

86 Prozent aller Schwachstellen, die im Jahr 2012 in den 50 meistgenutzten Anwendungen entdeckt wurden, waren in Drittanbieter-Software enthalten. Das ist das Ergebnis des aktuellen Jahresreports 2013 von des Sicherheits-Dienstleisters Secunia. Entsprechend reicht es nicht aus, automatisch die stets neuesten Patches vom Windows-Update einspielen zu lassen. Auch die eingesetzten anderen Programme müssen die Nutzer aktuell halten, um einen besseren Schutz vor Malware zu gewährleisten, hieß es.

Die restlichen 14 Prozent der Sicherheitslücken wurden in Microsoft-Programmen und Windows-Betriebssystemen identifiziert. Das ist ein deutlich geringerer Anteil als noch im Jahr zuvor, wo es 22 Prozent waren, was darauf hinweist, dass sich Microsoft intensiv mit der Sicherheit seiner Produkte beschäftigt.

Der Secunia-Report belegt weiterhin, dass die Zahl der Schwachstellen in den 50 meistgenutzten Programmen auf privaten PCs in den vergangenen fünf Jahren um beachtliche 98 Prozent angestiegen ist. Auch hier sind Programme von Drittanbietern die Hauptursache. winfuture.de

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